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Camper aufgepasst: Diese Tipps zum Einschlafen werden dich überraschen!

Camper aufgepasst: Diese Tipps zum Einschlafen werden dich überraschen!

Camping bietet uns die einzigartige Gelegenheit an wunderschönen Orten inmitten der Natur übernachten zu können. Doch dafür muss man natürlich auch auf einige moderne Annehmlichkeiten verzichten. Das bedeutet jedoch nicht, dass man beim Zelten nicht auch richtig gemütlich schlafen kann. Denn mit der richtigen Ausrüstung und einer guten Vorbereitung ist es kein Problem, auch in der Wildnis einen erholsamen Schlaf zu bekommen. Wir haben dir in diesem Artikel deshalb die besten Schlaftipps für Camper zusammengestellt, mit denen du richtig ausgeruht in den nächsten Tag starten kannst und viel Energie für weitere Abenteuer hast.


 


⛺  Die perfekte Ausrüstung für guten Schlaf beim Zelten

 

Damit du deine Chancen auf einen erholsamen und angenehmen Schlaf in der freien Natur beim Campen optimieren kannst, ist die richtige Ausrüstung das A und O.


Bei der Wahl deines Schlafsacks musst du dir also vor allem Gedanken darüber machen, wie kalt oder warm es in der Nacht sein wird. Sommerschlafsäcke sind in der Regel etwas breiter geschnitten und bieten mehr Platz zum Herumrollen in der Nacht, was für viele Menschen angenehmer ist. Dafür sind sie aber weniger effizient beim Speichern der Körperwärme, was im Sommer ja allerdings wünschenswert ist, damit man beim Schlafen nicht so schnell ins Schwitzen kommt.

Dann gibt es noch sogenannte 3-Jahreszeiten-Schlafsäcke, die warm genug für frischere Nächte sind und oftmals mit einem Reißverschluss komplett geöffnet werden können, damit sie in milderen Nächten auch einfach als Decke verwendet werden können.

Wenn die Temperaturen in der Nacht aber auch mal unter 0 Grad fallen können, brauchst du auf jeden Fall einen Winterschlafsack. Die liegen enger an und sind in der Regel mit Daunen gefüllt, um eine hervorragende Wärmedämmung zu ermöglichen.


Ein weiterer Schlaftipp für Camper ist natürlich die Wahl einer passenden Schlafunterlage. Dabei gibt es grundsätzlich drei verschiedene Arten von Schlafunterlagen: Schaumstoff-, Luft- und selbstaufblasende Schlafmatten.

Hier hängt die richtige Wahl auch wieder von deiner Situation ab. Wenn du zum Beispiel mit dem Auto campen fährst, spielt das Gewicht und die Größe der Unterlage keine Rolle. Da bietet es sich also an, eine besonders dicke, breite Unterlage oder Matratze für extra viel Komfort mitzunehmen.

Wenn du aber zu Fuß mit einem Rucksack unterwegs bist, ist das Gewicht und Volumen deiner Schlafmatte entscheidend. Dann ist eine superleichte und kompakte Luftmatratze oder eine klassische Isomatte die optimale Wahl. Für kältere Regionen sind selbstaufblasbare oder Isomatten am besten geeignet, weil sie eine bessere Wärmeisolierung bieten, als reine Luftmatratzen.


Wenn du dein Schlafkomfort optimieren willst und nach etwas Platz hast, nimmst du am besten ein Kopfkissen von zu Hause mit oder verwendest ein kleines Schaumstoffkissen bzw. ein aufblasbares Campingkissen. Aber zur Not kannst du auch einfach zusammengefaltete Kleidung wie eine Daunenjacke oder einen Fleecepullover als Kissen umfunktionieren. Beim Zelten ist Improvisation schließlich das A und O.


Ein weiterer Schlaftipp für Camper im Sommer oder auf Campingplätzen mit Umgebungslicht, ist die Verwendung von Augenmasken. Denn die können wirklich eine große Hilfe beim Einschlafen sein. Auch Ohrstöpsel sind für viele Menschen eine praktische Unterstützung, um gut schlafen zu können. Denn sie absorbieren bzw. dämpfen alle Geräusche der Umgebung, vom Schnarchen des Zeltnachbarn bis zum Rascheln im Gebüsch.



⛺  Bereitmachen zum Schlafengehen

 

Als nächsten Schlaftipp beim Zelten empfehlen wir dir, dein Lager, insbesondere dein Zelt und den Schlafplatz, immer schon rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit einzurichten. Denn so hast du dann genug Zeit, dich vor dem Schlafen gehen zu entspannen und den Abend ruhig ausklingen zu lassen. Das allein kann schon enorm dabei helfen nach einem langen Tag zur Ruhe zu kommen und so schnell einschlafen zu können. Hier sind aber noch einige weitere Schlaftipps für deinen Campingtrip:


👉  Wähle einen geeigneten Zeltplatz: Als Erstes solltest du sicherstellen, dass du dein Zelt auf einer ebenen, stabilen Fläche aufstellst. Achte darauf, dass sich unter deinem Zelt keine störenden Gegenstände wie Stöcke, Steine oder Tannenzapfen befinden.


👉  Halte eine Lampe bereit: Viele Camper sind überrascht, wie stockfinster die Nächte im Freien sein können. Da ist eine kleine Lampe, wie die Lichtkugel von Olight ein wirklich essentielles Hilfsmittel, um sich in der Dunkelheit zurechtfinden zu können. Mit einer Laufzeit von bis zu 40 Stunden und einem Gewicht von nur 60 Gramm ist diese Lampe einfach die perfekte Begleitung zum Zelten. Obendrein ist sie nicht nur wasserdicht und sturzsicher bis 1,5 Meter, sondern auch richtig kompakt, sodass die Lichtkugel bequem in jede Tasche passt. Mit 7 verschiedenen Lichtfarben kannst du mit der Lampe außerdem für ein stimmungsvolles oder romantisches Ambiente sorgen.

👉  Am besten hängst du deine Lichtquelle in deinem Zelt auf, damit du dir dein Nachtlager noch richtig bequem machen kannst, bevor du das Licht dann zum Schlafen ausschaltest.



👉   Halte vertraute Routinen bei: Wenn du dir zu Hause immer direkt vor dem zu Bett gehen die Zähne putzt, dann solltest du das beim Campen genauso beibehalten. Denn Routinen vermitteln ein Gefühl der Normalität in der ansonsten fremden Umgebung. Für Kinder hat ein vertrautes Bettzeug von zu Hause oft etwas sehr Beruhigendes und hilft ihnen dabei schnell einschlafen zu können.


👉   Halte intensive Geruchsquellen von deinem Zelt fern: Niemand mag es, beim Einschlafen starke Gerüchen in der Nase zu haben. Damit du beim Campen so gut wie möglich schlafen kannst, solltest du also all deine Lebensmittel und alle sonstigen geruchsintensiven Gegenstände außerhalb deines Zeltes aufbewahren. Die Regeln für die Aufbewahrung von Lebensmitteln sind von Zeltplatz zu Zeltplatz unterschiedlich und wenn du nur mit dem Rucksack in der Wildnis unterwegs bist, musst du darauf achten, deine Vorräte gut vor hungrigen Tieren zu schützen. Informiere dich über die Regeln an deinem jeweiligen Platz und halte dich an sie.


👉   Ziehe dir vor dem Schlafengehen trockene, saubere Kleidung an: In schmutzigen oder verschwitzten Kleidung ins Bett zu gehen, ist nie eine gute Idee. Eine gute Wahl für Schlafkleidung beim Zelten ist je nach Temperatur eine saubere lange oder kurze Unterwäsche, Ober- und Unterteile sowie saubere Socken.

        Vermeiden es aber, dich zu dick anzuziehen, bevor du in deinen Schlafsack schlüpfst. Denn das Tragen von zu viel oder sperriger Kleidung kann den Komfort und die Fähigkeit deines Schlafsacks, deine Körperwärme effizient zu speichern, stark beeinträchtigen. Wenn du also zum Beispiel das Gefühl hast, eine Jacke zum Schlafengehen zu brauchen, solltest du sie nicht anziehen, sondern außen auf den Schlafsack legen. Denn so erhältst du eine zusätzliche Isolierschicht, mit der du nicht so leicht auskühlst. Denselben Effekt kannst du dir natürlich auch mit einer zusätzlichen Decke, die deinem Schlafsack nochmal eine extra Schicht gibt, zunutze machen.


👉   Gehe am besten zweimal pinkeln, bevor du ins Bett hüpfst: Vor allem für Frauen ist es sehr empfehlenswert, 20 bis 30 Minuten vor dem Schlafengehen zu pinkeln und dann noch einmal, direkt bevor man es sich im Schlafsack gemütlich macht. Dadurch erspart man sich mitternächtliche Ausflüge in völliger Dunkelheit.


👉   Bereite dich auf nächtliche Toilettengänge vor: Damit du so reibungslos wie möglich in der Nacht aufs Klo gehen kannst, lege dir schon vor dem Schlafengehen ein Paar Sandalen oder Campingschuhe neben den Zelteingang und halte eine Lichtquelle griffbereit. Außerdem bietet es sich an, ein Handtuch vor den Zelteingang zu legen, das dann als Fußmatte zum Reinigen der Schuhe benutzt werden kann.

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 👉    Durst: Wenn du in der Nacht öfter mal durstig wirst, halte dir eine Wasserflasche griffbereit neben deinem Schlafsack.


👉   Nächtliche Geräusche: Vor allem Camping-Neulinge liegen in der Nacht oft aufmerksam da und lauschen ängstlich auf jedes kleine Geräusch, von denen es in der Wildnis eine Menge gibt. Das Schlafen im Freien bietet oft eine wundervolle Geräuschkulisse, aber wenn man bei jedem Knacken und Rascheln im Gebüsch einen Bären vermutet, wird man trotzdem kaum ein Auge schließen können. Also denke daran, dass auch sehr kleine Tiere nachts ziemlich laute Geräusche machen können und dass es zumindest in Deutschland keine gefährlichen Wildtiere wie Bären gibt. Versuche dich also so gut es geht zu entspannen und all die unbekannten Klänge der Wildnis zu genießen. Mit etwas Glück hast du einen Bach in deiner Nähe und kannst dich von seinem beruhigendem Rauschen sanft in den Schlaf wiegen lassen. Wenn du zum Schlafen aber absolute Stille brauchst, packe dir unbedingt entsprechende Ohrstöpsel ein.


wasserdichtes Zelt


⛺  So hältst du dich in der Nacht warm


Wenn du bei kühleren Temperaturen zelten gehst oder generell ein Kälteschläfer bist, musst du unbedingt dafür sorgen, dass du in der Nacht nicht zu stark auskühlst. Denn es gibt nichts, was es schwerer macht einzuschlafen, als in der Nacht zu frieren. Diese Tipps werden dir dabei helfen, auch in kalten Nächten warm zu bleiben, damit du auch beim Campen bei niedrigen Temperaturen gut schlafen kannst:



👉   Gönne dir vor dem Schlafengehen noch einen kleinen Snack oder eine ganze Mahlzeit. Denn der Verdauungsprozess wärmt dich innerlich auf und erzeugt also Wärme, die du für einen angenehmen Schlaf gut gebrauchen kannst.


👉   Trinke ein warmen Tee, bevor du dich ins Bett legst und verzichte so gut es geht auf Alkohol, weil dieser die Blutgefäße erweitert und dadurch den Wärmeverlust begünstigt.


👉   Bewege dich noch ein wenig, bevor du dich in deinen Schlafsack kuschelst. Aber nicht zu viel, sonst kommst du noch ins schwitzen oder wirst wieder hellwach. Um dich vor dem Schlafen nach ein bisschen aufzuwärmen sind ein paar Sit-ups in deinem Schlafsack eine einfache und effiziente Möglichkeit.


👉   Denke auch hier daran, lange Unterwäsche und saubere, trockene Socken zu tragen. Wenn du gerne mal am Hals frierst, solltest du beim Schlafen auch einen weichen Schal tragen.


👉   Ein weiterer Trick, mit dem du dich in kalten Nächten warm halten kannst, ist das Tragen einer Strickmütze beim Schlafen. Denn über den Kopf wird eine Menge Wärme abgegeben. Wenn dir dann in der Nacht zu warm werden sollte, kannst du die Mütze einfach wieder ausziehen.


👉   Wenn es draußen besonders kalt ist, kannst du dir auch noch die Kapuze deines Schlafsacks über den Kopf ziehen. Bei Temperaturen, die unter dem Gefrierpunkt liegen, solltest du so gut es geht dein ganzes Gesicht bedecken und nur eine kleine Öffnung für Nase und Mund freilassen.


👉   Um deine Körperwärme zusätzlich zu isolieren kannst du auch eine geschlossenzellige Schaumstoffunterlage auf deine normale Schlafunterlage legen.


👉   Ein weiterer Schlaftipp beim Campen ist es, seinen Schlafsack mit trockener Kleidung auszustopfen. Dadurch wird nämlich die Fläche verringert, die dein Körper sonst beheizen muss.


👉   Wenn du eine Wärmflasche hast, lege sie immer in die Nähe deiner Körpermitte, weil sie die Hauptwärmeerzeugungszone deines Körpers ist. Um dich richtig schnell aufzuwärmen, solltest du sie dir zwischen deine Oberschenkel stecken.


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